Das Coronavirus legt nicht nur das öffentliche Leben lahm, sondern verursacht auch heftige Einbußen in der Wirtschaft. Viele Betriebe mussten die Produktion runterfahren, Einzelhändler ihre Geschäfte schließen und Kundinnen bleiben weg. Um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise abzudämpfen, wurde in der vergangenen Woche ein Hilfspaket in Höhe von 156 Milliarden Euro verabschiedet und es werden neue Staatsschulden aufgenommen. Doch reichen diese Maßnahmen? Und wo muss noch nachgebessert werden? Darüber redet Pia Rauschenberger mit Zacharias Zacharakis, Wirtschaftsredakteur bei ZEIT ONLINE. Er erzählt auch, welche wirtschaftlichen Folgen das Virus in anderen europäischen Ländern hat.
Wie bekämpft man das Coronavirus am besten? Nach Ansicht einiger osteuropäischer Regierungschefs vor allem mit autoritärer Härte und einer Aussetzung demokratischer Prinzipien. In hat das Parlament mit der Mehrheit von Viktor Orbáns Fidesz-Partei nun ein umfangreiches Notstandsgesetz verabschiedet. So kann Orbán nun bis Jahresende per Dekret regieren und das Parlament wurde in eine Zwangspause geschickt. Zudem kann das Verbreiten von "Falschnachrichten" zum Coronavirus mit bis zu fünf Jahren Haft geahndet werden. Ulrich Krökel schreibt für ZEIT ONLINE über Osteuropa. Er äußert sich dazu, ob der von der ungarischen Opposition verwendete Begriff "Notstands-Diktatur" für Orbáns Maßnahmen angemessen ist und welche Möglichkeiten die EU jetzt hat, einzugreifen.
Und sonst so? Ab morgen dürfen sich Prinz Harry und seine Frau Meghan nicht mehr "Königliche Hoheit" nennen.
Mitarbeit: Johann Stephanowitz, Anne Schwedt Moderation: Pia Rauschenberger
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