Am 1. Oktober ist "funk" gestartet: Das neue multimediale Angebot von ARD und ZDF für Jugendliche. Im digitalen Zeitalter wollen die öffentlich Rechtlichen via Internet und Smartphone junge Menschen informieren und unterhalten.
Zur Zielgruppe der 14-29-Jährigen zählt unser Redakteur Panajotis Gavrilis gerade noch so. Er hat sich die erste Woche "funk" angeschaut. Vor allem dort hält er es für gelungen, wo junge Menschen mit jungen Menschen sprechen.
"Germania" und "Datteltäter" als spannende FormateZwei Formate findet er besonders spannend. In "Germania" - ein zugegebenermaßen schwieriger Titel, wie Gavrilis meint - berichten Menschen, die nicht in Deutschland geboren wurden, darüber, wie sie jetzt hier leben. In der politischen Satire "Datteltäter" wollen ein Christ, ein Konvertit, zwei Sunniten und eine Schiitin mit Vorurteilen und Stereotypen aufräumen.
Die neuen Online-Formate haben mit klassischem linearen Fernsehen wenig zu tun. Ein Schwerpunkt des neuen Angebots sind Webvideos. Im Internet lassen sich die Formate und Beiträge auf der "funk"-Hompage abrufen, vor allem aber auf Plattformen wie YouTube und Facebook, Snapchat, Instagram und weiteren sozialen Plattformen.