Wegen Verleumdung forderte Schauspieler Johnny Depp rund 50 Millionen Dollar Schadenersatz im Prozess. Foto: AFP
Über den Prozess von Johnny Depp gegen Amber Heard ist viel gesagt worden - zu viel. Jeder und jede hatte eine Meinung dazu - wirklich alle. Zumindest überkam einen dieser Eindruck, wenn man durch die endlosen Newsfeeds in den sozialen Medien scrollte.
Die wenigsten, die sich zu Wort meldeten, wiesen die nötigen Kompetenzen auf, ein solches Gerichtsverfahren einzuordnen. Vielmehr ging es darum, auf Instagram, Twitter, YouTube und Co. persönliche Meinungen kundzutun und sich einer der jeweiligen Parteien zu verschreiben. So wurde parallel zum Prozess in Fairfax, Virginia, ein virtueller Prozess im Internet ausgefochten. Genau dieses Phänomen greift die neue Netflix-Serie „Depp V Heard" auf.
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