Der indische Künstler Sujatro Ghosh beschäftigt sich in seinem Projekt »Geography of Hate« damit, wie Hass eine Erinnerung im Körper zurücklässt
Sujatro Ghosh ist politischer Aktivist und Künstler. Im indischen Kalkutta geboren, lebt und arbeitet der 27-Jährige seit Ende 2019 in Berlin, wo er Stipendiat der Martin-Roth-Initiative ist. Zusammen mit über 40 Menschen hat er das Projekt »Geography of Hate« erarbeitet, das beim »Embodied Arts Festival« im Berliner Kulturzentrum Oyoun ausgestellt wird.
Seine Kunst übt Kritik an den hegemonialen Machtstrukturen und institutionalisierten Mechanismen der Ungerechtigkeit. Während das Festival am 18. April 2021 endet, ist seine Ausstellung noch über zwei Monate öffentlich zugänglich.
Mit Ghosh sprach Nina Schaefer.
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