Manchmal träume ich von meinem Sohn. Und vom Untergang der Welt, den ich im Traum nie überlebe. Julius sieht mir dann mit diesem tadelnd traurigen Blick beim Sterben zu und fragt: „Mama, wieso bist du jetzt eine Abtrünnige?" Es ist die gleiche Frage, die er mir auch in der Realität immer wieder stellt.
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Nina Himmer
Freie Journalistin, München
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