Skype-Konferenzen, Slack-Meetings - virtuell können wir weit entfernten Geschäftspartnern ganz nah sein. Trotzdem gehen deutsche Manager immer öfter auf Dienstreise. Warum?
Ratatatata, den Koffer über die Pflastersteine ziehen, rrrrrrr, durch die Bahnhofshalle, links vorbei, angerempelt, rechts vorbei, schnell einen Kaffee holen, Rolltreppe hoch. Warten auf den verspäteten Zug, später am Flughafen Schlange stehen vor der Sicherheitskontrolle. Geschäftsreise, das bedeutet: Stress und Strapazen.
Könnte man sich das nicht ersparen? Da doch der Kunde oder Geschäftspartner heutzutage nur einen Mausklick entfernt ist. Nahezu jeder besitzt mittlerweile ein Smartphone oder einen Laptop, ist rund um die Uhr erreichbar. Inzwischen ist möglich, wovon Finanzchefs lange träumten: Teams, die sich virtuell organisieren, ohne Meetings am anderen Ende der Welt, ohne teure Flugtickets und Hotelübernachtungen.
Doch die Entwicklung ist eine andere.
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