Es waren packende siebzig Minuten und am Ende standen die Rhein-Neckar Löwen ein erneutes Mal mit leeren Händen da. Die Chancen auf den ersten nationalen Titel waren groß, doch ein Ballverlust und ein Strafwurf von Anders Eggert retteten Flensburg in die Verlängerung. In dieser hatte der Tabellenführer das Nachsehen, die Hoffnung auf den Pokalsieg ist ausgeträumt. Die Löwen schlichen nach der Niederlage vom Parkett, Hendrik Pekeler stellte sich allerdings auch in diesen schweren Minuten den Fragen von handball-world.com und richtet den Blick nach vorn, auf die Meisterschaft.
Hendrik Pekeler, ein schmerzhaftes Aus - wie ist die Gefühlslage?
Hendrik Pekeler:
Mein Nacken schmerzt mir jetzt ein bisschen und meine Gemütslage ist auch nicht die beste nach dieser bitteren Niederlage. Es könnte mir also besser gehen. Morgen Abend fliegen wir nach Hause. Wahrscheinlich werden wir uns das Finale aber noch anschauen.
Was war der Knackpunkt in diesem Drama?
Hendrik Pekeler:
Ich glaube, dass wir kurz vor Ende den Sack nicht zugemacht haben. Als wir 7 gegen 6 im Angriff gespielt haben haben wir mit zwei Toren geführt. Das war der Punkt, an dem wir es nicht geschafft haben den Sack endgültig zu zu machen. Die Flensburger haben unsere Tore immer mit Gegentoren beantwortet. Sie haben schnell den Anschluss über die Schnelle Mitte gefunden. Hätten wir das besser verteidigt wäre es vielleicht anders ausgegangen. Die letzte Szene in der regulären Spielzeit ist ein Siebenmeter – keine Frage. Obs rot sein muss weiß ich nicht. Aber daran hats jetzt auch nicht gelegen, dass wir das Spiel in der Verlängerung verloren haben.
Wie geht es nun weiter, volle Konzentration auf die Meisterschaft?
Hendrik Pekeler:
Wir versuchen die Niederlage schnell aus dem Kopf heraus zu bekommen, wir haben nun mal noch ein großes Ziel und das ist die deutsche Meisterschaft. Wenn wir daran jetzt scheitern, weil wir das Pokalhalbfinale verloren haben, dann haben wir es auch nicht verdient deutscher Meister zu werden. Ich hoffe, dass das Ziel deutscher Meister werden zu können über die Enttäuschung hinweg hilft. Und ich hoffe, dass die anderen Spieler es genau so sehen wie ich. Wir haben die einmalige Chance deutscher Meister zu werden, Pokal haben wir jetzt leider nicht geschafft, das wäre auch noch ein Ziel von uns gewesen. Aber die deutsche Meisterschaft steht dieses Jahr über allem. Zum Original
Hendrik Pekeler, ein schmerzhaftes Aus - wie ist die Gefühlslage?
Hendrik Pekeler:
Mein Nacken schmerzt mir jetzt ein bisschen und meine Gemütslage ist auch nicht die beste nach dieser bitteren Niederlage. Es könnte mir also besser gehen. Morgen Abend fliegen wir nach Hause. Wahrscheinlich werden wir uns das Finale aber noch anschauen.
Was war der Knackpunkt in diesem Drama?
Hendrik Pekeler:
Ich glaube, dass wir kurz vor Ende den Sack nicht zugemacht haben. Als wir 7 gegen 6 im Angriff gespielt haben haben wir mit zwei Toren geführt. Das war der Punkt, an dem wir es nicht geschafft haben den Sack endgültig zu zu machen. Die Flensburger haben unsere Tore immer mit Gegentoren beantwortet. Sie haben schnell den Anschluss über die Schnelle Mitte gefunden. Hätten wir das besser verteidigt wäre es vielleicht anders ausgegangen. Die letzte Szene in der regulären Spielzeit ist ein Siebenmeter – keine Frage. Obs rot sein muss weiß ich nicht. Aber daran hats jetzt auch nicht gelegen, dass wir das Spiel in der Verlängerung verloren haben.
Wie geht es nun weiter, volle Konzentration auf die Meisterschaft?
Hendrik Pekeler:
Wir versuchen die Niederlage schnell aus dem Kopf heraus zu bekommen, wir haben nun mal noch ein großes Ziel und das ist die deutsche Meisterschaft. Wenn wir daran jetzt scheitern, weil wir das Pokalhalbfinale verloren haben, dann haben wir es auch nicht verdient deutscher Meister zu werden. Ich hoffe, dass das Ziel deutscher Meister werden zu können über die Enttäuschung hinweg hilft. Und ich hoffe, dass die anderen Spieler es genau so sehen wie ich. Wir haben die einmalige Chance deutscher Meister zu werden, Pokal haben wir jetzt leider nicht geschafft, das wäre auch noch ein Ziel von uns gewesen. Aber die deutsche Meisterschaft steht dieses Jahr über allem. Zum Original