Bis Hendrik Pekeler, Erik Schmidt und Rune Dahmke die Halle verlassen konnten, dauerte es nach dem Abpfiff lange. Ein Selfie hier, ein Autogramm dort - die drei Nationalspieler wurden ebenso wie ihre Mannschaftskameraden von den Fans geradezu umlagert, die Euphorie war riesig. "Man kann einfach mit Spaß Handball spielen", freute sich Kreisläufer Pekeler über das Schaulaufen, während Linksaußen Dahmke und Kreisläufer Schmidt den Wert für die Fans unterstrichen. Jeder der drei Europameister nahm sich Zeit für drei Fragen ...
Was bedeutet denn das All-Star-Game für euch?
Erik Schmidt:
Das ist ganz klar ein Event für die Fans. Ich freue mich, dass wir als Nationalmannschaft noch mal zusammen gekommen sind, nach dem Turnier. Das ist eine riesige Sache. Und jetzt vor knapp 7.500 Menschen noch mal zu spielen... Wahnsinn. Wir wurden echt hammermäßig empfangen, das haben wir uns aber auch verdient. Natürlich wäre es für den Körper besser, wenn wir einen Tag frei hätten, aber das Spiel war nicht so intensiv. Für den Kopf ist das ganz gut, weil wir so emotional empfangen wurden. Die Fans hatten auch ihren Spaß, also hatten alle was davon. Es hat sich gelohnt.
Rune Dahmke:
Wir konnten den Zuschauern ein Stück zurück geben. Wie wir hier empfangen worden, als hätten wir noch mal ein Finale vor uns, eine komplett ausverkaufte Halle … unglaublich.
Wie ist das, wenn so viele Fans unbedingt Autogramme haben wollen und deshalb deinen Namen rufen?
Erik Schmidt:
Ich denke immer , das sind Leute, die mich kennen (lacht). Natürlich ist das grade sehr viel, weil wir Europameister geworden sind, aber das wird wieder weniger werden. Natürlich hoffe ich, dass es nicht zu sehr abflaut und dass wir einen Hype hier in Deutschland entstehen lassen können, aber wenn man realistisch ist, weiß man, dass das auf dem Level nicht bleiben wird.
Rune Dahmke:
Das ist natürlich schön und auch ein Stück weit Anerkennung für das Turnier und auch schon vorherige Leistungen. Und da haben die Fans es auch verdient, dass man darauf reagiert, wenn sie extra hier nach Nürnberg kommen nur um uns spielen zu sehen. Dann macht man das natürlich gern.
Hendrik Pekeler:
Das ist wirklich super. Ich denke, wir sind jetzt aufgrund der guten Europameisterschaft, die wir gespielt haben, bekannt in Deutschland. Es ist generell gut, dass der Handball im Moment in aller Munde ist. Das kann eigentlich nur positiv für alle sein.
Meinst du, es gelingt - anders als beim WM-Titel 2007 - den Hype mit in die Bundesliga nehmen?
Hendrik Pekeler:
Ich hoffe es! Die Leute, die das damals versäumt haben, wissen, was sie falsch gemacht haben. Ich glaube, wir sind jetzt auf einem guten Weg und haben jetzt viele offizielle Termine, bei denen wir uns präsentieren. Wir müssen weiter versuchen, die Gesichter des Handballs zu sein und dass man uns in der Öffentlichkeit sieht.
Ist das nicht super anstrengend?
Hendrik Pekeler:
Natürlich ist das natürlich eine stressige Woche, keine Frage. Aber das ist absolut positiver Stress.
Als Europameister seid ihr in der Tat noch nicht wirklich zur Ruhe gekommen - Rune, weißt du schon, wann du das Ganze realisiert und verarbeitet hast?
Rune Dahmke:
Ich hoffe, demnächst (lacht). Das All Star Game ist so einer der letzten Punkte, dann noch das Sportstudio und der Ball des Sports und dann wird das alles auch wieder weniger, weil die Bundesliga ja wieder los geht. Man eilt von Termin zu Termin und man merkt schon, dass etwas Großes passiert ist, aber so richtig im Kopf ist das noch nicht, dass man jetzt Europameister ist.
Erik, hast du den Titel schon verarbeiten können?
Erik Schmidt:
Es ist alles ein bisschen stressig. Ich freue mich, wenn jetzt irgendwann wieder der Alltag einkehrt. Ich hab jetzt jeden Tag Medientermine und wenn das sich irgendwann wieder setzt und die Bundesliga wieder los geht... da freu ich mich auch drüber.
Zum Original
Was bedeutet denn das All-Star-Game für euch?
Erik Schmidt:
Das ist ganz klar ein Event für die Fans. Ich freue mich, dass wir als Nationalmannschaft noch mal zusammen gekommen sind, nach dem Turnier. Das ist eine riesige Sache. Und jetzt vor knapp 7.500 Menschen noch mal zu spielen... Wahnsinn. Wir wurden echt hammermäßig empfangen, das haben wir uns aber auch verdient. Natürlich wäre es für den Körper besser, wenn wir einen Tag frei hätten, aber das Spiel war nicht so intensiv. Für den Kopf ist das ganz gut, weil wir so emotional empfangen wurden. Die Fans hatten auch ihren Spaß, also hatten alle was davon. Es hat sich gelohnt.
Rune Dahmke:
Wir konnten den Zuschauern ein Stück zurück geben. Wie wir hier empfangen worden, als hätten wir noch mal ein Finale vor uns, eine komplett ausverkaufte Halle … unglaublich.
Wie ist das, wenn so viele Fans unbedingt Autogramme haben wollen und deshalb deinen Namen rufen?
Erik Schmidt:
Ich denke immer , das sind Leute, die mich kennen (lacht). Natürlich ist das grade sehr viel, weil wir Europameister geworden sind, aber das wird wieder weniger werden. Natürlich hoffe ich, dass es nicht zu sehr abflaut und dass wir einen Hype hier in Deutschland entstehen lassen können, aber wenn man realistisch ist, weiß man, dass das auf dem Level nicht bleiben wird.
Rune Dahmke:
Das ist natürlich schön und auch ein Stück weit Anerkennung für das Turnier und auch schon vorherige Leistungen. Und da haben die Fans es auch verdient, dass man darauf reagiert, wenn sie extra hier nach Nürnberg kommen nur um uns spielen zu sehen. Dann macht man das natürlich gern.
Hendrik Pekeler:
Das ist wirklich super. Ich denke, wir sind jetzt aufgrund der guten Europameisterschaft, die wir gespielt haben, bekannt in Deutschland. Es ist generell gut, dass der Handball im Moment in aller Munde ist. Das kann eigentlich nur positiv für alle sein.
Meinst du, es gelingt - anders als beim WM-Titel 2007 - den Hype mit in die Bundesliga nehmen?
Hendrik Pekeler:
Ich hoffe es! Die Leute, die das damals versäumt haben, wissen, was sie falsch gemacht haben. Ich glaube, wir sind jetzt auf einem guten Weg und haben jetzt viele offizielle Termine, bei denen wir uns präsentieren. Wir müssen weiter versuchen, die Gesichter des Handballs zu sein und dass man uns in der Öffentlichkeit sieht.
Ist das nicht super anstrengend?
Hendrik Pekeler:
Natürlich ist das natürlich eine stressige Woche, keine Frage. Aber das ist absolut positiver Stress.
Als Europameister seid ihr in der Tat noch nicht wirklich zur Ruhe gekommen - Rune, weißt du schon, wann du das Ganze realisiert und verarbeitet hast?
Rune Dahmke:
Ich hoffe, demnächst (lacht). Das All Star Game ist so einer der letzten Punkte, dann noch das Sportstudio und der Ball des Sports und dann wird das alles auch wieder weniger, weil die Bundesliga ja wieder los geht. Man eilt von Termin zu Termin und man merkt schon, dass etwas Großes passiert ist, aber so richtig im Kopf ist das noch nicht, dass man jetzt Europameister ist.
Erik, hast du den Titel schon verarbeiten können?
Erik Schmidt:
Es ist alles ein bisschen stressig. Ich freue mich, wenn jetzt irgendwann wieder der Alltag einkehrt. Ich hab jetzt jeden Tag Medientermine und wenn das sich irgendwann wieder setzt und die Bundesliga wieder los geht... da freu ich mich auch drüber.