Aufgrund des Coronavirus wurden Flüge gestrichen und Visa ausgesetzt. Betroffene erzählen.
Wie Anna sitzen Tausende Menschen weltweit in einem Land fest, aus dem sie eigentlich wieder raus wollen oder müssen. Denn die Atemwegserkrankung Covid-19 verbreitet sich inzwischen auf der ganzen Welt. Spätestens seitdem die Weltgesundheitsorganisation das Coronavirus am 11. März 2020 zur Pandemie erklärt hat, haben Regierungen weltweit drastische Maßnahmen ergriffen, um die Ausbreitung einzudämmen: Länder wie Indien, Bhutan, El Salvador, Mongolei oder Oman lassen außer Staatsbürger*innen und Diplomat*innen vorerst niemanden einreisen. In Urlaubsländern wie Nepal werden die Visa-on-Arrival gestrichen, Israel fordert Tourist*innen zur Ausreise auf und die USA verhängten ein Einreiseverbot für Europäer*innen aus den Schengen-Ländern. Auch europäische Staaten haben ihre Grenze im Zuge der Coronavirus-Krise geschlossen: Slowakei, Tschechien, Italien, Dänemark und Polen zum Beispiel. Auch Deutschland zieht nun mit. Dazu kommt, dass immer mehr Fluglinien Routen streichen oder Flüge verschieben, da Passagiere fehlen. Da ist die Meldung, dass etwa 100 Deutsche die Malediven nicht verlassen können, nur eine von vielen.