Der historische englische Begriff Cracker - er bezeichnet den weißen Sklaventreiber - ist ein Relikt der Kolonialzeit Amerikas. Wie ein „Cracker" sieht Ellison Renee Glenn ganz gewiss nicht aus. Dafür ist seine Haut viel zu dunkel, seine Stimme viel zu tief und sein Gemüt viel zu ausgelassen. Nein, der Mann scheucht bestimmt keine Leute durch die Gegend.
Um zu verwirren, habe sich der 39-jährige „Black Cracker" diesen Namen ausgedacht, sagt er. Seit 2009 trägt Glenn das Alias. 2012 veröffentlicht er unter diesem Namen sein Debütalbum „Tears of a Clown", 2014 schloss er mit „Poster Boy" an und nun, bei Album Nummer drei, heißt es laid-back: „Come As U R".
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