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Depression: Raus aus der Abwärtsspirale

Ein neues Gruppentraining speziell für Ältere könnte doe Versorgung verbessern

Er sei „nicht gut drauf gewesen" nach Corona und einer Hautkrankheit, erzählt Christoph Michelsen*. „Ich hatte starke Stimmungsschwankungen und war oft niedergeschlagen", erinnert sich der 71-Jährige aus Hamburg an diese Zeit. Eine gute Bekannte erkannte bei ihm die Anzeichen einer Depression und riet: „Du musst etwas dagegen tun!" Doch die Vorstellung, eine Psychotherapie zu ­beginnen, schreckte Michelsen ab. Durch Zufall las er in der Zeitung von einem neuartigen Gruppentraining, das ein Forscherteam am Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) in Hamburg entwickelt hat, um die Versorgung von älteren Menschen mit Depression zu verbessern und die Wartezeit auf eine Therapie zu überbrücken. „Einstieg ins Training jederzeit möglich, hieß es", so Michelsen. Das gefiel ihm. Kurz entschlossen meldete er sich an.


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