Mit dem Fahrrad mal eben ein paar Einkäufe erledigen oder zur Schule oder Arbeit radeln - diese deutsche Selbstverständlichkeit ist in Kairo und Alexandria undenkbar. Es ist nicht so, dass es in Ägypten keine Radfahrer gäbe, aber lediglich 5 % aller Ägypter nutzen das Fahrrad als Transportmittel, so die Auskunft der Initiative "Tabdeel", auf Deutsch "Radeln."
Es fehlt nicht nur an Radwegen, sondern auch an einer gesellschaftlichen Selbstverständlichkeit und Akzeptanz. Zahlreiche Radfahrinitiativen versuchen das zu ändern, aber noch beschränkt sich das zumeist gemeinsame Radeln auf den Freitagvormittag, an dem die Straßen in Kairo und Alexandria erfreulich leer sind. In Dahab, im südlichen Sinai hingegen, findet man an jeder Ecke einen Fahrradverleih, und sonnengebräunte Fahrradfahrerïnnen erregen an der Corniche ebensowenig Aufsehen wie die zahlreichen Hunde, die in der Sonne faulenzen...
(Fortsetzung im Original) Zum Original
Es fehlt nicht nur an Radwegen, sondern auch an einer gesellschaftlichen Selbstverständlichkeit und Akzeptanz. Zahlreiche Radfahrinitiativen versuchen das zu ändern, aber noch beschränkt sich das zumeist gemeinsame Radeln auf den Freitagvormittag, an dem die Straßen in Kairo und Alexandria erfreulich leer sind. In Dahab, im südlichen Sinai hingegen, findet man an jeder Ecke einen Fahrradverleih, und sonnengebräunte Fahrradfahrerïnnen erregen an der Corniche ebensowenig Aufsehen wie die zahlreichen Hunde, die in der Sonne faulenzen...
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