Wenn es um Start-ups, neue Online-Dienste, gerade gelaunchte Apps oder ähnliche Frischlinge des Social Web geht, driften die Meinungen und Prognosen oft weit auseinander. Wie wird der Dienst angenommen? Bleibt es beim Strohfeuer der ersten Stunde? Wird das Geschäftsmodell greifen? Ist der Markt übersättigt? Oder ist genau diese neue Plattform der Schritt in eine lukrative Nische?
Bei der Online-Pinnwand Pinterest ist das Interesse noch immer gespalten. Mit der überwältigenden Mehrheit an weiblichen Nutzern , vornehmlich in den USA beheimatet, hat sich die Plattform seit 2010 überraschend schnell entwickelt. Zu Anfang noch als bunte, glitzernde Empfehlungsseite modebewusster Menschen mit einem Hang zu den schönen Dingen des Lebens – Fashion & Food – belächelt, finden nun auch andere Themen ihren Weg auf die Pinnwände. Von Design über Gesundheit, Bildung, Fitness und Geschichte bis hin zu den Themenblöcken Geek, Produkte, Reisen und Humor ist vieles vertreten. Wer den Dienst noch nicht kennt, kann sich kostenlos unter www.pinterest.com einen Account anlegen, seine Basisdaten hinterlegen und schon kann es losgehen mit dem Pinnen, Weiterpinnen, Kommentieren und „Gefällt mir“ klicken. Das Prinzip ist ebenso einfach wie wirkungsvoll: Was gefällt, wird an die eigene Pinnwand geheftet. Was auch anderen gefällt, wird als Kopie den Weg auf die Pinnwände von anderen finden.
Ein Bild sagt mehr…
Zum Original