Von Mirjana Mitrović, Mexiko-Stadt 08.08.2019
In Mexiko werden momentan rund 40 000 Menschen vermisst, und zugleich tun sich immer mehr geheime Massengräber im Land auf. Wo lässt sich Ihre Arbeit als das einzige unabhängige mexikanische Team für forensische Anthropologie (EMAF) einordnen?
Wir begleiten und unterstützen Angehörigenkollektive von Verschwundenen. Diese Kollektive sind diejenigen, die Massengräber lokalisieren, die die Suche anstoßen und sich an die Arbeit gemacht haben, die Orte zu verifizieren, an denen die Verbrechen stattgefunden haben. Wir begleiten diese Kollektive und arbeiten mit den Angehörigen zusammen, indem wir unabhängige Expertengutachten übernehmen.
Außerdem geben wir seit einigen Jahren Workshops. Durch eine forensische Pädagogik wollen wir die Tragweite der forensischen Anthropologie vermitteln und Untersuchungsprozesse erklären. Dabei versuchen wir, den Teilnehmern das nötige Werkzeug an die Hand zu geben, um den Dialog mit Institutionen, E...
Warum endet dieser Text denn jetzt schon? Mittendrin? Ich möchte den Artikel gerne weiterlesen!
Um den ganzen Artikel zu lesen, haben Sie folgende Möglichkeiten:
Haben Sie bereits ein Online- oder Kombi-Abo? Dann loggen Sie sich einfach ein. Wenn nicht, probieren Sie doch mal unser Digital-Mini-Abo:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.
Zum Original