Der Einsatz von sozialen Netzwerken gehört nicht nur für Marken und Unternehmen zum Alltag, sondern auch für NGOs. Die Voraussetzungen sind jedoch sehr unterschiedlich und NGOs verfolgen auch andere Ziele. Spendenaufrufe, Petitionen, Fundraising und Kampagnen werden über soziale Netzwerke kommuniziert, Mitglieder geworben und Aufmerksamkeit generiert. Speziell Facebook ist für deutsche NGOs ein wichtiger Treiber. NGOs sehen sich aber auch einem starken Wettbewerb im News Feed mit Unternehmen ausgesetzt. Mit den großen Werbebudgets können NGOs nicht mithalten. Somit haben Interaktionen und die organische Reichweite einen noch höheren Stellenwert.
Aber NGOs erhalten auch Unterstützung. Beispielsweise durch das Google Grants Programm. Bei dem Programm erhalten NGOs finanzielle und beratende Unterstützung. Google Grants gibt es für AdWords, für YouTube und für Google Apps. Aber nicht alle Netzwerke bieten solche Programme an. Auch Facebook nicht. Zwar gibt es seitens Facebook viele gute Kampagnen von denen auch NGOs profitieren, ein Programm, oder Ansprechpartner sucht man allerdings vergeblich. Das stellt NGOs vor Probleme. Zum Beispiel auch Melanie Gömmel von WWF Deutschland. Im Interview erzählt Melanie wie WWF Deutschland Facebook einsetzt und warum es immer noch hohe organische Reichweiten gibt. Des Weiteren geht Melanie auf das Google Grants Programm ein und wie ein ähnliches Programm für Facebook aussehen könnte.
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