Für
Außenstehende ist es oft kaum nachvollziehbar, welches Leid allein
geflüchtete Frauen auf sich nehmen, um Misshandlungen und
Demütigungen auf anderen Kontinenten zu entkommen. Viele Frauen
wollen zum Beispiel auch der Gewalt in ihren Familien entfliehen. Auf
der Flucht erfahren sie wieder Gewalt. Und wenn sie es dann nach
Europa schaffen, werden ihre Fluchtgründe oft nicht anerkannt.
Zu diesem Themenkomplex ist eine Graphic Novel erschienen. Titel: „Victoria - Ankommen und überleben in Deutschland“ im Carl-Auer Verlag. Autorin ist eine Psychologin, die mit Flüchtlingen aus Ersteinrichtungen arbeitet. Ihr Name Martha Richards ist ein Pseudonym. Mechthild Klein hat die Graphic Novel gelesen und sich mit der Psychologin über die geflüchteten Frauen unterhalten.
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