Mathias Peer

Auslandskorrespondent, Bangkok

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Angst vor einem Komplettverbot: Indiens Kryptoinvestoren starten in ein Jahr der Unsicherheit

Handelsblatt – Kryptogeschäfte boomen in Asiens drittgrößter Volkswirtschaft. Doch die Regierung bleibt klare Antworten über die Zukunft der Branche schuldig.

Bangkok Für Indiens Kryptobranche war es nur ein kurzer Hoffnungsschimmer: „Indien hat Bitcoin offiziell als gesetzliches Zahlungsmittel anerkannt", war auf dem offiziellen Twitter-Account von Indiens Premierminister Narendra Modi vor wenigen Wochen um zwei Uhr morgens Ortszeit zu lesen.

Indien wolle 500 Einheiten der Digitalwährung erwerben und sie im Volk verteilen, hieß es in der Nachricht an Modis 74 Millionen Follower. Es dauerte aber nicht lange, bis die Behörden klarstellten: Der Account war gehackt worden, ein angehängter Link Teil einer Betrugsmasche.


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