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Weltenschummler

Friedrichstraße 123
10117 Berlin
Deutschland


Über mich

Wer ist eigentlich dieser "Mich"?

“Mich” wuchs in der Familie der Personalpronomina auf. Schnell wurde klar, dass er es nicht einfach haben würde, denn schon in der Kindheit zeigten alle mit dem Finger auf ihn, vor allem er selbst. Sein Vater “Ich” distanzierte sich schon früh von ihm und eines Tages, als dieser nur mal schnell ein paar Verben einkaufen wollte, kam er nie mehr zurück. Es wird gemunkelt, dass er ein billiges Objekt aufgerissen hat (manche sagen sogar, es war ein Dativ) und nun in einer Kommune in der Nähe von Castrop-Rauxel mit ein paar Nominalphrasen die freie Liebe praktiziert.

Doch nun genug der ernsten Töne, kommen wir zum lustigen Teil.

Ich bin der Gründer des ersten gonzojournalistischen Blogs Deutschlands: Weltenschummler. Zumindest bin ich der bisher der einzige, der seinen Blog mit diesem Prädikat versieht. Als großer Verfechter der Ich-Perspektive im Journalismus nehme ich mich selbst durchaus ernst, allerdings nicht so ernst, dass ich in der dritten Person über mich schreiben möchte.

Da wir uns hier bei einem Portfolio-Netzwerk für Journalisten befinden und Sie, geschätzter potentieller Auftraggeber, sich just in diesem Moment mein Profil durchlesen, gehe ich davon aus, dass Sie in Erwägung ziehen, mich anzuheuern. Herzlichen Glückwunsch! Das erwartet Sie, wenn Sie journalistische Texte von mir einkaufen:

- Enthusiasmus. Im Gegensatz zu vielen meiner Kollegen sehe ich Journalismus nicht nur als Handwerk, sondern als Kunstform. Das heißt, mir macht meine Arbeit nicht nur Spaß, sie ist meine Leidenschaft. Diese Aussage mögen einige egomanisch und prätentiös finden, aber es gibt schlimmere Attribute für einen Gonzo-Journalisten.

- Unterhaltung. Gonzo-Journalismus berichtet nicht, Gonzo-Journalismus erzählt. Wenn Sie also auf der Suche nach kalten, leblosen Texten sind, muss ich sie leider enttäuschen. Ich liefere literarische Publizistik, die das Erleben in den Vordergrund stellt und dennoch nicht auf Fakten verzichtet. Klingt ziemlich cool, nicht wahr?

- Wissensdurst. Ich habe Physik, Deutsche Literatur und Germanistische Linguistik studiert. Dementsprechend breit gefächert liegen meine Interessen. Meine Kernthemen sind Medien und Kultur. Wenn sie darauf bestehen, erkläre ich Ihnen aber auch gerne die Relativitätstheorie.

- Alleinstellung. Das Tolle am Gonzo-Journalismus ist, dass kaum jemand ihn praktiziert. Daher kann ich mit Fug und Recht behaupten, dass meine Beiträge sich aus der tagtäglich produzierten Medienmasse abheben. Der publizistische Alltag ist schon hart genug - seien Sie nicht auch noch gewöhnlich.

- Sekundärwissen. Durch meine jahrelange Tätigkeit als Online-Redakteur und Texter habe ich fundierte und hilfreiche Kenntnisse in den Gebieten SEO, Social Media und Content Marketing. Auch journalistische Texte müssen gefunden, kommuniziert und vermarktet werden. Willkommen im 21. Jahrhundert.

- Qualität. Ich schimpfe gern auf das Althergebrachte. Allerdings bin ich in einigen Dingen auch sehr konservativ. Ich mag es zum Beispiel, wenn hinter großen Worten auch große Taten stecken. Daher bin ich erst zufrieden, wenn Sie es sind.

- Professionalität. Lassen Sie sich von meinem Zynismus oder dem reißerischen Titel "Gonzo-Journalist" nicht täuschen. Ich kenne durchaus die Anforderungen an journalistische Texte und gehe meine Arbeit mit dem nötigen Ernst an. Das sollte man eigentlich nicht erwähnen müssen, aber ich vermeide in der beruflichen Kommunikation gerne Missverständnisse.

- Referenzen: Ich arbeite unter anderem als Social Media Redakteur für die größte Sonntagszeitung Deutschlands: BILD am SONNTAG. Meine Blog-Artikel auf Weltenschummler sorgen für Debatten und werden nachgedruckt - z. B. im Medienmagazin NITRO.

In diesem Sinne: Ich freue mich auf Ihre Nachricht.

Mit kollegialen Grüßen
Marvin Mügge