Segway-Fahren ist ein bisschen wie Sex mit Socken. Peinlich, wenn man es macht. Noch peinlicher, sobald man es zugibt. Die meisten haben Segway-Fahrer und Fahrerinnen sicher mal fremdschämend angelächelt, wenn sie mit der Körperhaltung einer trockenen Spaghetti über die Straße rattern. Aber irgendwann siegt Neugier über Romantik, das Verlangen steigt, die metaphorischen Socken anzubehalten und das Selbstwertgefühl abzulegen und man fragt sich: Wie ist das denn eigentlich so? Ist es wirklich so idiotisch wie es aussieht?
Zum OriginalMarvin Xin Ku
Journalist
Reportage