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Faire Woche: Warum will das niemand kaufen?

Die Fairen Wochen gehen zu Ende. Eigentlich sei es eine gute Sache, sagen die Meisten. Fair eingekauft haben trotzdem die wenigsten. Dabei wäre das Angebot doch da.

Auf dem Marktplatz feierte die Stadt Marktheidenfeld vor drei Jahren ihre Anerkennung zur Fairtrade-Stadt im Rahmen eines Fests ihrer Sommerreihe "Musik zum Feierabend". Foto: Martin Harth Der Landkreis Main-Spessart war einmal der erste Fairtrade-Landkreis in Bayern. Im Jahr 2016 hat sich Marktheidenfeld auch nochmal extra als Fairtrade-Stadt zertifizieren lassen, genauso wie das Gymnasium und die Mittelschule. Es gibt eine Steuerungsgruppe Fairtrade, der Kaffee im Rathaus ist fair gehandelt und sogar die rosa Blusen der Angestellten der Stadt sind unter fairen Bedingungen hergestellt worden. Bei so vielen Initiativen der Stadt war die Teilnahme an den bundesweit stattfindenden Fairen Wochen eigentlich klar. Von 13. bis 27.

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