lexander Lauber sagt, er sei so etwas wie ein „Duftforensiker“. In
Archiven, Bibliotheken und bei Auktionen sucht er Literatur zu Parfums,
nach deren Herkunft und historischer Einbettung in die Gesellschaft. Die
Rechercheergebnisse inspirieren ihn zu seinen eigenen Kreationen.
Begonnen hat er damit, als ihn sein Beruf als Creative Direktor in einer
internationalen Agentur nicht mehr erfüllt hat. Er machte seine private
Leidenschaft, Düfte zu kreieren, zu seinem neuen Beruf. Sechs Parfums
hat er seit 2009 auf den Markt gebracht, mit Namen wie Ex Voto, Palais
Nizam, Nord du Nord, Hesperia, Sale Marino und Volkamaria. Sein Label
heißt „Wiener Blut“, eine Referenz auf Wien um die Jahrhundertwende.
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