Marlene Halser

freie Reporterin für Print, Audio und Video, Berlin

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Was ans Licht kam

Julie Salter schrieb den Facebook-Post, der alles in Rollen brachte. Foto: Tony Fouhse

Mehrere Frauen berichten, in einer weltweiten Yoga-Organisation sexuell missbraucht worden zu sein. Die Leitung der Organi­sation hat demnach versucht, das eigene Image zu retten – und die Vorwürfe zu vertuschen.


Als Julie Salter 1999 das Sivananda-Ashram im kanadischen Ort Val-Morin verließ, war sie seelisch und körperlich am Ende. "Hätte ich damals den Absprung nicht geschafft, wäre ich wahrscheinlich tot", sagt Salter heute, 21 Jahre später. "In den Jahren nach dem Ausstieg habe ich um mein Leben gekämpft, vor allem darum, überhaupt noch am Leben bleiben zu wollen."


(Paywall)

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