Von Mario Geisenhanslüke, MZ Rom.
Von einer jungen Familie mit ihrer wenige Wochen alten Tochter über den Zugchef, der „ganz in Ruhe angreift", bis zum Schaffner, der dann schon einmal über den Bahnsteig rennen muss: Wenn der Nachtzug von München nach Rom nach mehr als zwölf Stunden Fahrt den Bahnhof der Ewigen Stadt erreicht, ist dies das Ende der Reise-Lethargie. Doch was passiert eigentlich an den verschiedenen Stellen im Nachtzug in den entscheidenden letzten 13 Minuten - zwischen der Durchsage den Zugchefs und dem Zeitpunkt, an dem der Lokführer die Lok abschließt?