Als Constanze Buchheim ihr Start-up auf den Weg bringen wollte, erfuhr sie zeitgleich, dass sie schwanger ist. Viele Frauen hätten sich wohl an ihrer Stelle für eine Sache entschieden. Doch Buchheim wollte nicht zwischen Kind und Karriere entscheiden, sie gründete 2009 I-Potentials und wurde Mutter. 

Buchheims Start-up sucht digitales Fachpersonal und berät Firmen beim Recruiting. In einer Zeit, in der die aufkeimende Start-up-Szene vornehmlich nur an Kapital dachte, bemerkte Buchheim, dass diesem Ökosystem das entsprechende Personal fehlen wird. Als „Einäugige unter Blinden“ habe sie sich damals am Markt gefühlt, weil niemand diesen Mangel erkannte. (...)