"595 Euro pro Tonne. Schlimm", sagt die blonde Frau mittleren Alters, die hinter dem Steuer eines abgenutzten BMW sitzt. Sie ist gerade vom Hof des Kohlebergwerks "Silesia" in Czechowice-Dziedzice in Südpolen gefahren, wo sie nach den aktuellen Preisen für den Brennstoff gefragt hat. Im Auto sitzen noch zwei ihrer Freundinnen - alle auf der Suche nach Kohle. Im Idealfall sollte die von guter Qualität und billig sein, so wie es noch vor einem Jahr war, als der Brennstoff noch aus Russland kam.
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