"Bitches brauchen Rap" Shirin David: Wer waren nochmal Alice Schwarzer und Kanye West?
Shirin David hat am Freitag ihr zweites Studioalbum "Bitches brauchen Rap" auf den Markt gebracht. Nach dem Erfolg von "Supersize" kommt die neue Platte deutlich härter und düsterer daher. Selbst alteingesessenen HipHop-Liebhaber:innen dürften spätestens jetzt realisieren, dass ein Machtwechsel in der Männerdomäne Deutschrap längst im Gang ist.
Feminismus und ShindyAuf ihrem neuen Album setzt sich Shirin David neben den üblichen Liebesbekundungen für glitzernden Konsumgütern, auch mit zahlreichen ernsten Themen auseinander. Die 48 Minuten strotzen nur so vor Feminismus und Female Empowerment. So thematisiert die Hamburgerin auf "Schlechtes Vorbild" eindrucksvoll ihre vermeintliche Rolle als Frau in der Gesellschaft und Alltags-Sexismus. Auf "Heute nicht" zeigt sie sich anschließend von einer ungewohnt verletzlichen Seite.