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Wie deutsche Zoos ihr Image vom Tiergehege loswerden wollen

Seit Mitte Juni ist Deutschland die neue Heimat von "Träumchen" und "Schätzchen". Das sind Pandabären, sie wurden aus China eingeflogen und leben nun im Berliner Zoo. Die Bären wurden von Angela Merkel und dem chinesischen Staatschef Xi Jinping empfangen, eine Polizeieskorte hat sie quer durch Berlin gefahren. ( bento)

Nun haben sie ihren eigenen Pfleger und eines der größten Gehege im Zoo. Insgesamt soll das Gehege zehn Millionen Euro kosten, 5.500 Quadratmeter ist das Gehege groß, es hat Rutschen und Schaukeln und einen klimatisierten Innenbereich. ( Zeit)

Das passt so gar nicht ins gängige Klischee, das man sonst bei Zoos vor Augen hat: Tiger laufen in winzigen Gehegen hin und her, Papageien rupfen sich panisch Federn aus und in den Tierhäusern riecht es nach Kot und Urin.

Tatsächlich versuchen immer mehr Zoos etwas an ihrem schlechten Image zu ändern: Sie wollen tierfreundliche Erlebnisparks werden.
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