Der Nachfolger des beliebten Fußball-Videospiels „FIFA" des kalifornischen Spiele-Hersteller Electronic Arts ist erst ab zwölf Jahren freigegeben. Das hat die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) bekannt gegeben. Die in Deutschland verantwortliche Stelle für die Altersfreigabe von Videospielen begründet die Entscheidung damit, dass das neue „FIFA"-Spiel „EA Sports FC 24" Handlungsdruck aufbaue. So können sowohl stressige Spielsequenzen als auch im Spiel enthaltene Mechanismen, die zu Handlungen außerhalb des Spiels animieren, Druck aufbauen, schnell tätig zu werden.
Ebenfalls ausschlaggebend für die Alterseinstufung sind „In-Game-Käufe": So enthalte das Videospiel die Möglichkeit, im Spiel „zufällige Gegenstände" mit realem Geld zu kaufen. Den Spielern sei dabei in der Regel nicht bekannt, welche digitalen Gegenstände oder Prämien sie erhalten. Zudem enthalte das Spiel eine Chat-Funktion, die es den Spielern ermöglicht, sich mit Anderen auszutauschen. Die USK sieht darin ein potentielles Risiko...