Frankfurt ⋅ Ukrainische Flüchtlinge haben nicht nur ihre Heimat, sondern auch ihre Arbeitsplätze zurücklassen müssen. Einige von ihnen arbeiten zwar „remote", können ihre Tätigkeit also auch aus Deutschland heraus bewerkstelligen.
Doch in Gruppen- oder Notunterkünften gestaltet sich das Arbeiten äußerst schwierig, und Büromieten sind hoch. Kostengünstige Büroflächen können deshalb helfen, Geflüchteten die Möglichkeit zu geben, ihrer Arbeit weiter geregelt nachzugehen, zum Beispiel in Coworking-Spaces, von denen in den vergangenen Jahren in Frankfurt zahlreiche entstanden sind.
„Wir wollen helfen, wo wir können", sagt etwa Sebastian Schmidt, Gründer des Coworking-Anbieters Sleeves Up aus Frankfurt. Das Unternehmen beteiligt sich an einem bundesweiten Projekt, in dem es darum geht, Büroräume für geflüchtete Ukrainer und für Hilfsorganisationen kostenfrei zur Verfügung zu stellen.