Laurin Hahn ist 24 und hat ein Auto gebaut. In München. Es fährt mit Solarstrom und soll nur 16.000 Euro kosten – plus den Preis der Batterie. Damit wollte er eine günstige, saubere und regionale Alternative zu den Elektroautos der großen Autobauer schaffen. Wollte. Denn ausgerechnet die Prämie für Elektroautos, die einen Kauf attraktiver machen sollte, wird ihm nun zum Verhängnis: Die Hälfte der Prämie muss der Hersteller zahlen. Und damit kann Hahn sein Auto entweder nicht mehr so günstig anbieten wie geplant – oder er verzichtet auf seinen Gewinn.
Leonie Sanke
Video-Redakteurin, SZ, München
TV-Beitrag