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Mehrwegverpackung: In Köln ist noch Luft nach oben

Winter Kapitene von Wooza Bowls zeigt eine Schüssel des Kölner Mehrweg-Anbieters Vytal.

Seit dem 1. Januar darf es Speisen oder Getränke zum Mitnehmen nicht mehr nur allein in Einwegkunststoffverpackungen geben. Wer sie anbietet, muss eine wiederverwendbare Alternative parat haben. Dass es ein solches Angebot gibt, darauf müssen Betreiber mit einem deutlich sichtbaren Informationsaushang hinweisen. Ausgenommen sind Betriebe mit einer Verkaufsfläche von weniger als 80 Quadratmetern und nur bis zu fünf Mitarbeitern. Die Regel gilt nicht nur für Restaurants und Imbisse, sondern auch für Metzgereien mit Imbissangebot, Bäckereien und Konditoreien. Wer seine Speisen in Aluminium- oder Papp-Einweg anbietet, muss keine Mehrweg-Lösung finden. Die To-Go-Pizza kann es also in Zukunft weiterhin im altbekannten Karton geben.

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