Er redet nie von ihr. Sie treffen sich heimlich. Immer frühmorgens drückt er sie und sie verwöhnt ihn. Ihr Duft haftet an ihm, wenn er aus dem Haus geht. Er liebt sie – seine Gesichtscreme.
Mit vielen rumgemacht
Natürlich hat er Erfahrungen gesammelt, ausprobiert, sich Versprechungen angehört: Feuchtigkeit für durstige Wangen, weggeglättete Falten, Schutz bei rauem Wetter. Streichelzart waren sie alle und sie sind auch schnell bei ihm eingezogen. Doch länger als ein Jahr hielt er es mit keiner aus. Bis er sie traf: seine Lieblings-Creme.
Sie weiß, was er braucht
Seine Haut ist dicker als die einer Frau, das Bindegewebe ist stärker und widerstandsfähiger. Deshalb hat er kaum Falten. Noch. Doch wenn sie kommen, graben sie sich tief ins Gesicht. Wegzaubern kann sie die nicht mehr, das hat sie ihm auch nie versprochen. Er ist keiner dieser Durchschnittsmänner mit leicht grobporiger und etwas fettiger Haut. Feuchtigkeit alleine genügt ihm nicht. Er mag es gern reichhaltiger, üppiger. Das ist sie, seine Creme.
Ihr duftes Geheimnis
Es war ihr Duft, der ihm als erstes auffiel. Ein bisschen erotisch, gleichzeitig eine Brise Frische, ein Hauch Marlboro-Mann und dazu ein Gefühl von Geborgenheit. Sandelholz vermutet er; vielleicht auch Zeder, ziemlich sicher etwas Limette. Einmal hat er sie gefragt. „Es ist ein Geheimnis aus reinen ätherischen Ölen,” hauchte seine Creme.
Da stimmt die Chemie
Imponiert hat ihm ihre natürliche Art. Kein gekünsteltes Gehabe, auf das er schnell allergisch reagiert. Stattdessen innere Werte: Reine Pflanzenöle von den edleren Sorten wie Mandel oder Jojoba, die die Haut pflegen; dazu Heilkräuterauszüge, die sie beruhigen. Das braucht seine Haut auch nach der täglichen Rasur. Ein Aftershave alleine schafft das nicht. Nur seine Creme.
Das tägliche Ritual
Es beginnt mit zwei kleinen Klecksen, die er kreisend auf den Wangen verteilt. Dann widmet er sich der empfindlichen Partie unter den Augen. Noch ein bisschen mehr Creme – dafür bekommt die Nase weniger. Dann Hals und Stirn. Ein letzter Blick in den Spiegel. Seit er jeden Morgen mit ihr zusammen ist, kommt ihm sein Gesicht glatter vor, jünger. Das bildest Du Dir ein, sagt er sich. Aber schön ist es trotzdem mit seiner Creme ...
Im Original in der Naturkosmetikzeitschrift Cosmia, Heft 5/13, gibt es auch noch die passenden Produkte dazu.
Mit vielen rumgemacht
Natürlich hat er Erfahrungen gesammelt, ausprobiert, sich Versprechungen angehört: Feuchtigkeit für durstige Wangen, weggeglättete Falten, Schutz bei rauem Wetter. Streichelzart waren sie alle und sie sind auch schnell bei ihm eingezogen. Doch länger als ein Jahr hielt er es mit keiner aus. Bis er sie traf: seine Lieblings-Creme.
Sie weiß, was er braucht
Seine Haut ist dicker als die einer Frau, das Bindegewebe ist stärker und widerstandsfähiger. Deshalb hat er kaum Falten. Noch. Doch wenn sie kommen, graben sie sich tief ins Gesicht. Wegzaubern kann sie die nicht mehr, das hat sie ihm auch nie versprochen. Er ist keiner dieser Durchschnittsmänner mit leicht grobporiger und etwas fettiger Haut. Feuchtigkeit alleine genügt ihm nicht. Er mag es gern reichhaltiger, üppiger. Das ist sie, seine Creme.
Ihr duftes Geheimnis
Es war ihr Duft, der ihm als erstes auffiel. Ein bisschen erotisch, gleichzeitig eine Brise Frische, ein Hauch Marlboro-Mann und dazu ein Gefühl von Geborgenheit. Sandelholz vermutet er; vielleicht auch Zeder, ziemlich sicher etwas Limette. Einmal hat er sie gefragt. „Es ist ein Geheimnis aus reinen ätherischen Ölen,” hauchte seine Creme.
Da stimmt die Chemie
Imponiert hat ihm ihre natürliche Art. Kein gekünsteltes Gehabe, auf das er schnell allergisch reagiert. Stattdessen innere Werte: Reine Pflanzenöle von den edleren Sorten wie Mandel oder Jojoba, die die Haut pflegen; dazu Heilkräuterauszüge, die sie beruhigen. Das braucht seine Haut auch nach der täglichen Rasur. Ein Aftershave alleine schafft das nicht. Nur seine Creme.
Das tägliche Ritual
Es beginnt mit zwei kleinen Klecksen, die er kreisend auf den Wangen verteilt. Dann widmet er sich der empfindlichen Partie unter den Augen. Noch ein bisschen mehr Creme – dafür bekommt die Nase weniger. Dann Hals und Stirn. Ein letzter Blick in den Spiegel. Seit er jeden Morgen mit ihr zusammen ist, kommt ihm sein Gesicht glatter vor, jünger. Das bildest Du Dir ein, sagt er sich. Aber schön ist es trotzdem mit seiner Creme ...
Im Original in der Naturkosmetikzeitschrift Cosmia, Heft 5/13, gibt es auch noch die passenden Produkte dazu.
