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67. Berlinale. Ein Weltstar schließt die Hauptstadt ins Herz - Richard Gere ganz verliebt in Berlin

Berlin - Die hat er aber gut versteckt...

Seit Dienstag ist Richard Gere (67) in Berlin. Jetzt zeigte er sich hier zum ersten Mal öffentlich mit Freundin Alejandra Silva (33).

Premiere von Geres Wettbewerbsfilm „The Dinner" im Berlinale-Palast!

Zuvor hatte die schöne Alejandra (Beruf: „Publizistin und Aktivistin") auf Instagram schon ein intimes Foto des Paares veröffentlicht.

Im Badezimmer der Suite im Regent-Hotel knipste der Hollywoodstar seine Alejandra.

Von hinten, im Spiegel - die Spanierin hat offenbar nur Schokoladen-Seiten.

Richard, ganz verliebt in Berlin... Irm Hermann: Sie brachte Fassbinders Arbeiter ins Fernsehen Sie war der Star und der Kopf der ersten deutschen TV-Serie, die im Arbeiter-Milieu spielte. Vor 44 Jahren spielte Irm Hermann (74) in Rainer Werner Fassbinders „Acht Stunden sind kein Tag".

Und war gleichzeitig für das Script zuständig. Die Berlinale zeigt das Werk jetzt frisch digitalisiert. „Das war eine meiner besten Zeiten mit Fassbinder", erinnert sich die Schauspielerin im BILD-Gespräch. Fassbinder habe alles detailliert geplant.

„Ich fand das auch gut so, denn sonst hätte ich vielleicht mit mir gar nichts anzufangen gewusst", so Hermann.

Der Regisseur brachte die gebürtige Münchnerin damals überhaupt erst zum Film. „Wenn ich ihm nicht begegnet wäre, wäre ich auf jeden Fall nicht in die Schauspielschule gegangen", sagt sie heute.

„Doch als ich ihn traf, hat es sofort gefunkt und es war klar, dass wir diesen Weg gemeinsam gehen."

Besonders gern erinnert sie sich an die Produktions-Besprechungen mit dem WDR in Marokko. Hermann: „Die meinten wohl, es muss ein gutes Ambiente her." „T2 Trainspotting": Fast so gut wie damals

Die sehnsüchtig erwartete Leinwand-Rückkehr der Trainspotting-Helden läuft im Berlinale-Wettbewerb außer Konkurrenz.

Wie im ersten Teil (1996) verarbeitet Regisseur Danny Boyle (60) eine Buchvorlage von Irvine Welsh (59). Ex-Junkie Renton (Ewan McGregor) kommt nach 20 Jahren nach Edinburgh zurück.

Dort trifft er auf seine Kumpels. Die sind noch immer sauer, dass er sie damals um 16 000 Pfund betrog. Mit schrägem Humor und gewagten Einfällen, fast so gut wie Teil eins!

„The Dinner": Ein Familien-Rat läuft aus dem Ruder

Wir müssen reden, dringend! Politiker Stan Lohman ( Richard Gere) hat seinen Bruder Paul (Steve Coogan) in ein edles Restaurant eingeladen.

Paul hasst Stan und torpediert den Abend. Doch die Söhne der Brüder haben ein schreckliches Verbrechen begangen, und die Frauen der beiden (Laura Linney, Rebecca Hall) wollen die Sache vertuschen.

Ausgerechnet der glatte Politiker plädiert für Ehrlichkeit. Oren Movermans großartig gespieltes Familiendrama „The Dinner" hat beste Chancen im Wettbewerb.

„On Body and Soul": Die Liebe gedeiht im Schlachthaus

Endre (Géza Morcsányi) ist Chef eines Schlachthofes in Budapest. Die neue, junge Qualitätskontrolleurin Mária (Alexandra Borbély) ist Einzelgängerin und krankhaft ungeübt im Umgang mit Menschen.

Dann stellt sich heraus: beide träumen jede Nacht unabhängig voneinander denselben Traum von einem Hirschpaar im Wald.

Die Ungarin Ildikó Enyedi (61, „Mein 20. Jahrhundert", 1989) hat eine schrullig-blutig-schräge Liebesgeschichte auf die Leinwand gebracht.

Voll subtilem Humor. Ein erster Favorit im Rennen um die Bären. Ein Silberner für Alexandra Borbély ist durchaus drin. SIND SIE AUF FACEBOOK? WERDEN SIE FAN VON BILD BERLIN! Mehr News aus Berlin und Umgebung lesen Sie hier auf berlin.bild.de
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