Lars Sobiraj

Online-Journalist, Bergisch Gladbach

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Welche Daten erhebt Google Analytics?

onlinefacts

Diesem Tool kann man heutzutage nicht mehr aus dem Weg gehen. Google Analytics wird von mehr als 80 Prozent aller deutschsprachigen Websites verwendet. Damit ist es nicht nur hierzulande das meistverwendete Web-Analysewerkzeug.


Datenschützer sind wenig begeistert. Bei herkömmlichen Statistik-Tools verbleiben die gesammelten Daten auf dem eigenen Server. Genau das ist bei Google Analytics der kritische Punkt. Wer das kostenlose Analyse-Tool von Google benutzt, der übergibt sämtliche Daten an das Unternehmen, das diese für ihre eigenen Zwecke benutzen kann.

Keine Sorge: Ihre Identität wird dadurch nicht offenbart. Auch wird die IP-Adresse nicht weiter ausgewertet. Bei der Erhebung geht es primär um Nutzungsstatistiken und um das Nutzungsverhalten der Besucher einer Webseite.


Warum werden die Besucher getrackt?


Webseitenbetreiber wollen beispielsweise herausfinden, welche Inhalte besonders häufig aufgerufen werden. Zudem ist von Interesse, woher die Nutzer kommen, wie lange sie auf den eigenen Seiten verweilen und wohin sie dann gehen. Es gibt auch Anwendungen von Google Analytics für den Bereich E-Commerce. Betreiber von Online-Shops versuchen die Anzahl der Käufer ihrer Produkte zu maximieren. Analyse-Tools können dabei helfen zu erfahren, an welcher Stelle die Interessenten abgesprungen sind. Wer alle Hindernisse beim Kauf und der Zahlungsabwicklung wegräumt, kann die Conversion Rate eines Shops erhöhen. Damit ist das Verhältnis der Käufer im Vergleich zu den Besuchern eines Online-Shops gemeint.


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