Ende März kündigte der DJ, Produzent und Labelbetreiber DVS1 den Beta-Launch der Plattform Aslice an. Die Nachricht wurde in der Breite zwar sehr positiv aufgenommen, doch mischte sich hier und dort auch Skepsis unter die Wortmeldungen. Bisweilen hatte es ebenso den Anschein, als wäre nicht immer allen Fans oder DJs klar, aus welcher Motivation und mit welcher Absicht die Plattform gegründet wurde.
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Im folgenden Artikel beantworten wir einerseits die zentralen Fragen zu Aslice sowie dem Potenzial des Services, in Zukunft eine gerechtere Vergütung von Produzent:innen zu gewährleisten, deren Musik in Clubs und auf Festivals gespielt wird. Andererseits möchten wir auch Überlegungen dazu anstellen, mit welchen Problemen sich Aslice konfrontiert sieht - oder welche neuen dadurch gar aufgeworfen werden könnten. Denn bei einem noch jungen Dienst mit großen Plänen für die Zukunft steht die Frage nach Perspektiven für die Zukunft an erster Stelle.