Wind, Sonne, Zukunft: Ein verschlafener Vorposten Taiwans wird durch erneuerbare Energien wachgerüttelt. Seit Penghu zum Pilotbezirk wurde, gelten hier sogar deutsche Windräder als Touristenattraktion.
Der Wind bläst kräftig aus Nordost,. als die Reisegruppe aus dem Bus steigt. Haare flattern, Mützen werden fast vom Kopf gerissen. Die Touristen aus der Hauptstadt Taipeh spannen Regenschirme gegen die Sonne auf, werfen einen kurzen Blick auf das türkisfarbene Meer, das gegen eine mit struppigem Buschwerk bewachsene Felsenküste schlägt, und legen dann die Köpfe in den Nacken, um die eigentliche Attraktion zu würdigen: Windräder. Sechs Stück drehen sich hier, 60 Meter hoch die Masten, 44 Meter Flügelspannweite. Die Besucher posieren für Erinnerungsfotos.
Der Windpark von Zhongtun wäre in Deutschland keinen zweiten Blick wert, aber auf den Penghu-Inseln, zwischen Taiwan und Chinas Südostküste gelegen und auch als Pescadoren bekannt, gilt er als Touristenattraktion. Und das nicht nur, weil die aus Deutschland importierten Windräder als höchste Bauwerke der Inselgruppe viele Kilometer weit sichtbar sind. Sie stehen auch für das Versprechen auf ein neues, sauberes und grünes Taiwan.
Die Energiewende hat nun auch diesen hochindustrialisierten ehemaligen Tigerstaat erreicht. Während die Umstellung auf Taiwan selbst noch zaghaft stattfindet, zeigen sich auf dieser vorgelagerten Inselgruppe Ansätze eines Asiens, in dem umweltfreundliche Technologie zum Alltag gehört - und das aufmerksam auch nach Deutschland blickt.
Der Wind bläst kräftig aus Nordost,. als die Reisegruppe aus dem Bus steigt. Haare flattern, Mützen werden fast vom Kopf gerissen. Die Touristen aus der Hauptstadt Taipeh spannen Regenschirme gegen die Sonne auf, werfen einen kurzen Blick auf das türkisfarbene Meer, das gegen eine mit struppigem Buschwerk bewachsene Felsenküste schlägt, und legen dann die Köpfe in den Nacken, um die eigentliche Attraktion zu würdigen: Windräder. Sechs Stück drehen sich hier, 60 Meter hoch die Masten, 44 Meter Flügelspannweite. Die Besucher posieren für Erinnerungsfotos.
Der Windpark von Zhongtun wäre in Deutschland keinen zweiten Blick wert, aber auf den Penghu-Inseln, zwischen Taiwan und Chinas Südostküste gelegen und auch als Pescadoren bekannt, gilt er als Touristenattraktion. Und das nicht nur, weil die aus Deutschland importierten Windräder als höchste Bauwerke der Inselgruppe viele Kilometer weit sichtbar sind. Sie stehen auch für das Versprechen auf ein neues, sauberes und grünes Taiwan.
Die Energiewende hat nun auch diesen hochindustrialisierten ehemaligen Tigerstaat erreicht. Während die Umstellung auf Taiwan selbst noch zaghaft stattfindet, zeigen sich auf dieser vorgelagerten Inselgruppe Ansätze eines Asiens, in dem umweltfreundliche Technologie zum Alltag gehört - und das aufmerksam auch nach Deutschland blickt.
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