Professor Wolfram Frank von der Uni Siegen greift gerne schon mal zu ungewöhnlichen Maßnahmen, um seine Studenten bei der Stange zu halten. Statt Vorlesung wird schon mal ein WM-Spiel auf die Leinwand im Hörsaal übertragen. So ganz fachfremd war das aber nicht. Denn mit dem WM-Ball „Teamgeist" und der Frage „Flattert der nun oder nicht?" kennt sich Professor Frank aus: Er war an der Entwicklung des neuen Fußballs beteiligt.
Im Windkanal bei den Strömungsforschern der Uni Siegen waren sie alle: Bälle aus Leder, aus Kunststoff, genähte und geklebte. Zum Beispiel der von der letzten WM. Professor Wolfram Frank: „Dieser Ball besteht aus 32 Elementen, diesen Sechseck- und diesen Fu¨nfeckelementen, die aneinander gena¨ht sind, die Elemente bestehen aus Kunststoff." Und dann der zwei Jahre spa¨ter zur Europameisterschaft vorgestellte Ball: Prof. Frank: „Der ist nicht mehr genäht. Die selben Fünf- und Sechsecke sind jetzt aneinander geklebt."
Ganz neu dann „Teamgeist", der Ball für die Weltmeisterschaft in ... Danke, dass Sie diesen Auszug aus dem kostenpflichtigen Beitrag gelesen haben. Sie können den vollständigen Beitrag lesen, nachdem Sie ihn gekauft haben.
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