Rick Carter: ‚ Die Fabelmans ' sind ein viel intimerer Film als die anderen. Er ist außerdem Stevens Autobiographie, eine Art Selbstportrait aus der Zeit, in der er vom Jungen zum jungen Mann wurde. Die Welt, die wir für den Film geschaffen haben, greift auf sein Leben zurück.
Ja, der Film endet, als er 17 ist. Damals habe ich ihn nicht gekannt. Als wir uns getroffen haben war ich 34. Steven ist fast drei Jahre älter als ich. Wir haben an der Fernsehshow ‚Die Goonies' zusammengearbeitet. Danach hat er mich gefragt, ob ich an diesen wunderbaren Filmgeschichten mit ihm arbeiten möchte. Elf Mal haben wir das inzwischen getan.
Wir haben uns von Anfang an sehr gut verstanden. Steven war schon erfolgreich und ein so interessanter Mensch. Ich denke, allen Regisseuren, mit denen ich gearbeitet habe, hat gefallen, dass ich gut zuhören kann. Es hat mir auch sehr geholfen, dass ich zu der Zeit schon viel gereist war. Ich habe inzwischen so viele Plätze gesehen, dass ich Drehorte und Szenen schaffen kann, die andere inspirieren, auch Schauspielerinnen und Schauspieler, Regisseure, Kostümbildnerinnen und Autorinnen.