Vertreibungen, Entführungen, Morde, Massaker – für viele Kolumbianerïnnen war das Alltag. Sie haben die Gewalt so verinnerlicht, dass ihnen nicht klar ist, dass sie Opfer sind. Claudia Tribín (59) ist eine von ihnen. Sie macht ihnen bewusst, dass das Erlebte nicht normal sein darf, und versucht zugleich zu ergründen, was in Kolumbien wirklich passiert ist im bewaffneten Konflikt.
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Katharina Wojczenko
Freie Journalistin, Bogota
Interview