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Auf ein Wort: Krebs erforschen

Was liegt an diese Woche? Das Semester hat begonnen, daher Praktikumskurse, und ich kümmere mich um Studenten. Was gefällt Ihnen an dem Fach, in dem Sie promoviert werden? Mein Lieblingsthema ist es, Krebs interdisziplinär zu betrachten. Ich komme aus den Materialwissenschaften und finde es spannend, eine zellulare Erkrankung vom physikalischen Standpunkt zu betrachten. Das hängt damit zusammen, dass Zellen in den meisten Fällen Veränderungen in ihrem mechanischen und physikalischen Verhalten zeigen. Und was stört Sie? Manchmal ist es schwer, Wissenschaftler von anderen Fächern zu überzeugen, neue Aspekte zu betrachten und kooperativ zu sein. Den Materialwissenschaftlern fällt es gelegentlich schwer, sich mit Biomaterial zu beschäftigen. Sie bevorzugen Themen wie Solarzellen, Lithium-Batterien und Ähnliches. Ich hatte mehrere Vorschläge zu zellulären Erkrankungen, die nicht einmal angehört wurden. Ich erhalte allerdings Unterstützung von meinem Professor.

Was wollten Sie Ihrer Universitätspräsidentin schon immer mal sagen?

Manchmal ist es schwer, Wissenschaftler von anderen Fächern zu überzeugen, neue Aspekte zu betrachten und kooperativ zu sein. Den Materialwissenschaftlern fällt es gelegentlich schwer, sich mit Biomaterial zu beschäftigen. Sie bevorzugen Themen wie Solarzellen, Lithium-Batterien und Ähnliches. Ich hatte mehrere Vorschläge zu zellulären Erkrankungen, die nicht einmal angehört wurden. Ich erhalte allerdings Unterstützung von meinem Professor.
Was wollten Sie Ihrer Universitätspräsidentin schon immer mal sagen?

Vielleicht, dass man den interdisziplinären Bereichen mehr Aufmerksamkeit schenken sollte. Das gilt zumindest für die Materialwissenschaften.

Ihr Lieblingsort in der Universität?

Mein Büro und das Labor mit dem Rasterkraftmikroskop.

Und wohin gehen Sie auf keinen Fall, wenn Sie nicht müssen?

Ich habe keinen Ort, den ich nicht mag.

Wo ist in der Universität der beste Platz zum Flirten?

Ich habe hier noch nicht geflirtet. Es ist schwierig. In Technischen Universitäten sind die Männer ein bisschen schüchtern. Ich denke, vielleicht in der Mensa oder auf den Bänken auf der Lichtwiese.

Wie wohnen Sie?

Ich wohne in der Nähe vom Prinz-Emil-Garten.

Wie finanzieren Sie Ihr Studium?

Wir werden vom Staat finanziert.

Wo gehen Sie abends am liebsten hin?

Manchmal mit Freunden in eine Bar.

Was gefällt Ihnen an Darmstadt, was nicht?

Es gibt nicht viele Jahrmärkte, deshalb sind spaßige Sachen nicht besonders zugänglich. Außerdem bin ich mit meinem Sozialleben hier nicht zufrieden. Ich konnte nicht so viele Freunde finden.

Was wollen Sie nach dem Studium machen?

Vielleicht probiere ich es hier bei großen Firmen, oder ich suche nach einem Postdoc-Programm.

Aufgezeichnet von Katharina Thümler

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