Der klassische Trenchcoat ist ein echter Allrounder
Es gibt wohl keine Jacke, die sich besser für die Übergangszeit eignet, als der Trenchcoat. Ob klassisches Burberry-Modell in beige oder moderne Variante mit Kontrasteinsätzen, bunten Nähten oder Lackfinish - der Trenchcoat sollte in keinem Kleiderschrank fehlen. Schließlich passt er genauso gut zu Jeans und Sweater wie zum Hosenanzug oder Slip-Dress. Die einzige Style-Regel: Röcke und Kleider sollten mindestens eine Handbreit kürzer sein als der leichte Mantel. Übrigens: Hochwertige Modelle aus Gabardine schützen sogar vor Wind und Nässe. Und wer einen unbeschichteten Trenchcoat besitzt, kann ihn mithilfe eines Imprägnierspray für Textilien zumindest etwas wetterfester machen.
Die Jeansjacke ist zurück
Jeansjacken dürfen im Herbst 2021 gerne eine Nummer größer gekauft werden, damit ein dicker Pullover drunter passt. Besonders schön: Retro-Modelle in Stone- oder Acid-Wash, gerne auch mit Hingucker-Details wie bunten Patches oder auffälligen Knöpfen. Die Denim-Übergangsjacke macht sich daneben auch super im Denim-Allover-Look mit Jeanshose oder Jeansrock. Lässig wirkt die Jacke auch überm Sommerkleid oder zu bunten Stoffhosen. Einziges No-Go: Jeansjacken in Kombination mit engen Pencil-Skirts.
Der Oversized-Blazer hat uns schon durch Frühling und Sommer begleitet, und auch im Herbst bleiben wir dem universell einsetzbaren Kleidungsstück treu. Schließlich lassen sich weit geschnittene Blazer wunderbar als Übergangsjacke im Zwiebellook tragen: Einfach mit dünnen Langarmshirts, leichten Rollkragenpullovern oder Pullundern kombinieren. Blazer aus Tweed-Stoff, Baumwolle und (Fake-)Leder lösen jetzt allerdings die luftigen Leinenmodelle des Sommers ab.
Extra-Tipp: Oversized-Blazer lassen sich wunderbar Vintage shoppen. Schauen Sie sich unbedingt auch in der Herrenabteilung von Secondhand-Läden um, dort findet man den aktuell beliebten Kastenschnitt meist eher als bei alten Damenmodellen. Und weil die Größe weit weniger entscheidend ist als die Farbe und das Material, hat man hier meist mehr Glück.
Ledermäntel sind der Herbsttrend schlechthin Ledermäntel sind perfekt für den Herbst: Sie halten warm, sind regenresistenter als Blazer und Jeansjacke und sehen dabei noch stylisch aus.
Klassische Lederjacken werden in diesem Herbst durch ihre längere Variante, den Ledermantel, ersetzt. Statt Biker-Chic versprüht der coole Matrix-Vibes und verleiht damit selbst dem unaufgeregtesten Outfit einen Hauch Edge. Der Ledermantel sollte mindestens bis zur Mitte des Oberschenkels, maximal bis zum Knöchel reichen. Beim Schnitt ist von Oversized bis Trench alles erlaubt, besonders schön: Ledermäntel in Weinrot, Dunkelgrün oder Karamell. Klassisches Schwarz funktioniert am besten in Kombination mit Denim und weißen Oberteilen, bunte Modelle im Monochrom- oder Color-Blocking-Look.
Steppjacken galten lange für viele als Inbegriff des Spießertums. Wer sie trug - vornehmlich in Navy oder Dunkelgrün - hatte mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit eine Jagdzeitschrift abonniert und mindestens eine hölzerne Stockente auf dem Kaminsims stehen.
Dieses Jahr schafft es die lange als konservativ geltende Übergangsjacke, cool zu werden. Im Oversized-Look wird sie von Fashionistas in Berlin, Mailand und Paris getragen. Wichtig dabei: Karo-Muster, Cord-Stoffe oder Segelschuhe sind bei diesem Look ein absolutes Tabu. Wer den Military-Look mag, greift zu schwarzen oder olivfarbenen Oversized-Modellen und trägt dazu Combat-Boots, Radlershorts und Micro-Sonnenbrille. Sportlicher wirken dagegen bunte Cropped-Steppjacken in Kombination mit Leggings und Sneakern.
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