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Katharina Kropshofer

Freie Journalistin, Wien

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Feature

In einer Stadt vor unserer Zeit

In der Pandemie hat der Forscher Mathias Harzhauser noch einmal den Schneckenfundus des Naturhistorischen Museums durchforstet. Dabei hat er 33 neue Arten entdeckt und Neues über das Wien vor 14 Millionen Jahren gelernt

Hundertfünfzig Jahre lang hat kaum jemand einen Blick in die Holzschublade geworfen. Und das liegt nicht daran, dass sie so schwer zu öffnen ist. Nun hat Mathias Harzhauser mit dem Inhalt dieser Lade den Stammbaum einer der ältesten Tiergruppen des Planeten auf den Kopf gestellt.

Seit 17 Jahren leitet der Mann die Geologisch-Paläontologische Sammlung des Naturhistorischen Museums, er ist also zuständig für Dinosaurierknochen, Fossilien und Gesteine. Seine Leidenschaft gilt aber eher kleineren Lebewesen.

Vor einigen Jahren hatten Harzhauser und sein Kollege Bernard Landau beschlossen, den Schneckenfundus des Hauses noch einmal zu sichten. Sie hatten geahnt, dass die Schnecken mit einem veralteten Artkonzept bestimmt wurden. Während andere im zweiten, dritten, vierten Lockdown auf der Couch lebten, verbrachten sie das vergangene Jahr also über das Mikroskop gebeugt. Anfang November haben sie ihre Erkenntnisse veröffentlicht. 33 neue Schneckenarten haben sie im Keller des Naturhistorischen

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Erstellt am 29.03.2022
Bearbeitet am 29.03.2022

Quelle
https://www.falter.at/zeitung/20211...

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