Biologen und Biologinnen kennen die Situation: Ein mickriges Blatt einer Pflanze, das einem vor die Nase gehalten wird, oder ein verwackeltes Foto eines schwarzen Etwas, das man geschickt bekommt - begleitet von der Frage: „Was ist das?"
Auch ohne die Antwort auf viele dieser Rätsel zu wissen, ist die Faszination für alle nichtmenschlichen Organismen bei mir nicht erst seit dem Studium gewachsen. Wie ich jedoch immer wieder feststellen muss, sind diese (krabbelnden) Tierbegegnungen den meisten anderen Menschen eher lästig. Die verwackelten Fotos entstehen meist aufgrund von a) Nervosität/Angst oder b) einem simultanen, aber mäßig erfolgreichen Hantieren von Fliegenklatsche und Handykamera.
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