"Eat, talk, smile, drink, laugh, kiss - repeat" lauten die Lettern an der eukalyptusgrünen Wand des lichten Orts voller Leckereien zwischen Hummersuppe und Schnitzel. Die Weinkarte umfasst 36 Seiten und lässt keine Region aus. Auch an Aperitivi muss hier keiner Durst leiden, und wer schon einmal da ist: Grappa aus dem Sauternes-Fass.
Das zuletzt im Herzen des Kiezes eröffnete Kleinod ist ein Ort des Teilens. Auf der Karte stehen stets um die zehn Gerichte: Sie sind klein, bestehen aus regionalen Zutaten und werden begleitet von feiner Musik, europäischen Weinen, mitunter famosem Naturwein und Bier aus deutschen Gefilden. Der Slogan passt: "Wild Wines. Wild Food. Wild Times".
Für all jene, die bislang kein Verständnis für die Gemütlichkeit derer hatten, die beim Wochenendeinkauf den Nerv besaßen, sich an einen Weintresen zu setzen: Diese Bar ist die Erklärung. Aus über 40 offenen Weinen bedient der Gast sich selbst per Knopfdruck mit elaborierter "By the Glass"-Technologie; zudem Fingerfood vom Feinsten.
Das "Wein & Fein" von Matthias Gräfe gibt es seit über 20 Jahren in der Radebeuler Hauptstraße - und es hat sich im Laufe der Jahre immer mehr zum unkomplizierten Treff für anspruchsvolle Genießer entwickelt. Alle Weine und Champagner aus dem über 500 Positionen starken Sortiment gibt es im kleinen angegliederten Bistro zum Regalpreis plus 15 Euro.
Aus diversen Gründen ein Juwel mit Potenzial zum Lieblingsort. Die sich in der Münchner Residenz befindliche Bar empfängt zur Mittagspause, sie lädt ein vor dem Kino und fängt auf nach dem Theater. Die Zutaten kommen von regionalen Lieferanten oder gar aus dem Garten, die Weine vornehmlich aus Franken. Auf einen "Gerupften Käse" zu Frank!