Eins, zwei, drei, vier. Zack, Techno. Verlässt man die zarten Gefilde von Folk, Jazz und Klassik, wird mittlerweile ein Großteil der Rhythmen im Bereich Drums programmiert. Im EDM und HipHop ist es offensichtlich, im Metal und Rock wird oft noch versucht, sie möglichst natürlich klingen zu lassen. Wagt man selbst den Schritt ins Rhythmusprogrammieren, kommt schnell der Punkt, dass alles zu gerade, zu maschinell klingt. Es fehlt der Groove, das Mitwippen/-moschen/-tanzen, obwohl doch alles stimmt, alle Schläge sitzen - besser als jeder Schlagzeuger das je könnte. Eben!
Zum OriginalJulian Schmauch
Journalist für Musik und Musikproduktion, Berlin
Feature