Gerade einmal sieben Treffer konnte der Tabellenführer aus Hamburg nach den ersten 30 Minuten verbuchen und blickte damit auf die schlechteste Halbzeit dieser Saison zurück. Aber: „Dank einer Energie-Leistung von allen Beteiligten haben wir die Partie umgebogen", erklärte Trainer Torsten Jansen und ergänzte: „Es ist egal, ob es jetzt verdient war oder nicht." Unzählige verworfene Bälle und zu viele individuelle Fehler sorgten für Unsicherheit bei den Hamburgern. „Wir haben es vorne über weite Strecken einfach nicht gut gemacht", räumte Torhüter Jan Peveling ein. „Da steht man schon hinten und kann verzweifeln. Aber es ist nicht meine Aufgabe, sich da vorne einzumischen", sagte der 30-Jährige, der selbst für zwei Treffer am Abend verantwortlich war.
Sieben Spiele stehen jetzt noch auf dem Plan, drei Heim- und vier Auswärtspartien. Mit sechs Zählern Vorsprung auf den Tabellenzweiten TSV Altenholz hat der HSV den Aufstieg in die 2. Liga ausschließlich selbst in der Hand - wenn denn alle Beteiligten den Schuss vor den Bug vernommen haben. „Wir haben noch ein paar Schritte zu gehen", so Peveling. „Das müssen wir konzentriert angehen."
Das könnte Sie auch interessieren