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Brighton - Seebad zwischen Tradition und Exzentrik

Kamen vor hundert Jahren die meisten Besucher wegen der Heilkraft des Seewassers nach Brighton, zieht die Stadt heute durch einen einzigartigen Mix aus Historie, hippen Cafés und den kilometerlangen Kiesstrand an.

Wer bei England an Dauerregen und Großstadthektik denkt, weiß es nach einem Besuch in Brighton besser. Das Seebad am Ärmelkanal schenkt Großbritannien nicht nur die meisten Sonnenstunden im Jahr, sondern wurde kürzlich zur Hipster-Hauptstadt 2018 gekürt. Bei einem Gang durch das Geschäftsviertel „North Laines“, wo sich vegane Cafés an Second Hand Shops reihen, wird das spürbar.

Brighton ist eine weltoffene Stadt, zukunftsgewandt und schrill. Viele Einwohner führen das auf King George IV zurück, dem Exzentriker und Lebemann, der hier 1815 den Pavilion erbauen ließ. Heute ist der Palast im indischen Stil ein Museum. An Brightons Strandpromenade gibt es neben dem Pier eine neue Attraktion: das British Airways i360. Ein futuristischer Aussichtsturm – und ein Stilbruch, der in keine andere Stadt besser passen könnte.


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