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Jonas Seufert

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Reportage

Er glaubt. Das Amt glaubt ihm nicht.

Zwei Seiten desselben Tischs. Einer erklärt seinen Glauben, der andere muss ihm glauben. Es geht um alles.


Kurz vor Weihnachten 2017 schrieb der Sicherheitsbeamte und Universitätsdozent Ali Mohammadi ein Gedicht, das sein Leben auf den Kopf stellen sollte. Er schrieb es in Teheran, der Hauptstadt des , wo er mit seiner Frau und seinem Sohn lebte. Der Titel: "Mit Liebe zur Liebe".


Als Opfer ist er zu uns gekommen Um leidend für uns auf der Erde zu sein Lästerung und Not ertrug er für uns Um dem Geiste Gottes gehorsam zu sein.


Das Gedicht hat 18 Zeilen, verfasst in Doppelversen. Am Tag vor Heiligabend stellte Mohammadi es auf dem Messenger-Dienst Telegram online. Unter das Gedicht schrieb er:

"Es ist der Geburtstag Jesu Christi. Botschafter der Liebe und der Hingabe. Gepriesen sei die Welt." Es war das erste Mal, dass sich Mohammadi öffentlich zum Christentum bekannte. Und es war der Beginn vieler Probleme, die auch in Deutschland nicht enden wollen.


Reportage in ZEIT Christ&Welt vom 6.1.2021

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Erstellt am 30.01.2021
Bearbeitet am 30.01.2021

Quelle
https://www.zeit.de/2021/02/gefluec...

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Alle Rechte vorbehalten
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verfassungsgericht bamf teheran iran christentum asyl gesellschaft religion
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