Anmelden
Passwort vergessen?

Neu bei torial?

Neu registrieren
Kleingedrucktes
Impressum Hilfe AGB Datenschutz
Kontakt
Newsletter

DE
Deutsch Englisch Französisch
  • Über torial
  • Blog
  • Portfolio
  • Recherche
  • {{{$value}}}

torial

Johannes Baumert

Kontakt
Abonnieren
Feed Empfehlen
  • Portfolio
  • Profil
  • Selbstauskunft
1 Abo und 0 Abonnenten

Der Landkreis Ahrweiler zwischen Bangen und Hoffen

Drei Monate nach der Flutkatastrophe rund um das Ahrtal im Westen Deutschlands mit 133 Toten sind viele Häuser noch bis auf Weiteres unbewohnbar. Den Menschen vor Ort ist das Desaster noch deutlich anzumerken.

Aufräumarbeiten dauern an

"Aktuell ist es so 'ne Mischung aus Aufräumen auf der einen Seite und auf der anderen Seite natürlich immer noch der Eindruck dessen, was damals passiert ist", sagte SWR-Reporter Johannes Baumert im Gespräch mit SR-Moderator Kai Schmieding. Allerdings kehre allmählich "so ein bisschen Hoffnung" ein, "weil sich doch schon einiges tut". Die Straßen seien wieder befahrbar, die Städte "halbwegs aufgeräumt", so Baumert.

Sorge vor dem Winter

Audio [SR 1, (c) Jessica Ziegler, Katja Scholl, 14.10.2021, Länge: 02:32 Min.]

Gymnasium im Ahrtal: "Wir werden in eine Containerschule ziehen müssen"

Für Schüler des Are-Gymnasiums in Bad Neuenahr-Ahrweiler soll nach drei Monaten Wechselunterricht eine Containerschule gebaut werden.

Die größte Sorge sei nun der nahende Winter. Denn vielerorts fehlten die Heizung oder ein funktionierendes Gasnetz, so dass die Menschen irgendwie mobile Heinzanlagen organisieren müssten. Die Soforthilfen des Staats seien bereits ausgezahlt worden, in Sachen Wiederaufbau-Hilfen seien die ersten Gelder in der laufenden Woche ausgezahlt worden. "Da geht's vor allem um Hausrat, der ja auch verloren gegangen ist", erklärte Baumert.

Warten auf Geld

Die Hilfsgelder für den Wideraufbau der Häuser seien für die kommenden Monate versprochen worden. "Da hab ich auch den Eindruck, dass die meisten Menschen sehr zuversichtlich sind, dass das geht". Immerhin hätten sich viele Menschen dafür verschulden müssen - oder müssten sich wohl noch verschulden.

Hilfskräfte weiter gebraucht

Die Hilfsbreitschaft sei nach wie vor groß - wenn auch nicht so groß wie im Sommer. Thomas Pütz vom Team des "Helfer-Shuttles" in Rheinland-Pfalz habe bereits um weitere Hilfskräfte gebeten. "Bis das wieder so wird, wie es irgendwann mal war, das wird Monate, wahrscheinlich eher wirklich Jahre dauern. Und auch danach wird es nie wieder so sein, wie es eigentlich mal war", sagte Baumert.

Audio [SR 1, (c) Jessica Ziegler, Aaron Klein, 14.10.2021, Länge: 02:09 Min.]

Drei Monate nach der Flut: Wiederaufbau im Ahrtal dauert an

SR-Reporter Aaron Klein, Freiwilliger des THW, berichtet über den aktuellen Wiederaufbau im Ahrtal.

Zum Original
Original anzeigen

Erstellt am 30.11.2021
Bearbeitet am 30.11.2021

Quelle
https://www.sr.de/sr/sr2/themen/pol...

Lizenz
Alle Rechte vorbehalten
Alle Rechte vorbehalten

Themen-Tags
ahrweiler hoffen eifel hochwasserkatastrophe schutt wiederaufbau rheinland-pfalz shuttle hilfsbereitschaft hilfe winter
Dies ist ein öffentliches Journalisten Portfolio von torial.
Weitere Portfolios und Beiträge in den Themen.
torial