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Lafontaine rechnet mit Asylpolitik der Linke-Chefs ab

Oskar Lafontaine

Im Bundestagswahlkampf wollte die Linke mit den Themen Gerechtigkeit und Frieden punkten. Für Oskar Lafontaine war das zu wenig. Auf Facebook attackiert er die Migrationspolitik der Vorsitzenden Kipping und Riexinger.


Gewonnen, aber trotzdem verloren. Bei der Bundestagswahl konnte die Linke zwar leicht zulegen, mit 9,2 Prozent wurde sie aber trotzdem nur fünftstärkste Fraktion im neuen Parlament. Die Oppositionsführerrolle, die die Partei in der vergangenen Legislaturperiode hatte, ist damit perdu. Mehr als 400.000 Wähler, vor allem Arbeitslose und Arbeiter, liefen zur AfD über.

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